Pilzsucher fanden im
Brandenburgischen den stark zerfallenen Kadaver einer Europäischen Waldechse,
eine als ausgerottet geltende Reptilienart. Teile des Ober- und des
Unterkiefers dieser Echse gelten seit vorgeschichtlichen Zeiten als
potenzfördernd. Offensichtlich haben Wilderer das Tier getötet und mit einem
extrem scharfen Schneidewerkzeug die vorderen Teile der Kiefer abgetrennt,
wahrscheinlich um diese zu trocknen, anschließend zu pulverisieren und das
Pulver im asiatischen Raum zu verkaufen. Anscheinend konnte die Echse vor dem
Angriff noch das Maul aufreißen, aber nicht mehr zubeißen.
Sonntag, 22. Oktober 2017
Samstag, 7. Oktober 2017
Der Stein
Es ist ein Stein, nichts
anderes.
Ich behaupte nicht, das sei
ein im Garten gefundenes Wesen. Ein Zweikopf vielleicht, also ein seltsames
Tier, dessen schlangenähnlicher Leib an beiden Seiten einen Kopf trägt, bei dem
es kein vorn und kein hinten gibt. Ein solches hatte ich vor einigen Wochen schon
einmal vorgestellt und damit Verwunderung, auch Ablehnung erfahren. Hier ist
alles noch absonderlicher. Auf der einen Seite, auf dem Foto links, glaube ich
den Kopf eines freundlich blickenden Seelöwen zu erkennen, auf der
anderen Seite den stolz oder leicht angriffslustig erhobenen Kopf eines
pubertierenden Puters. Ein Zweikopf, dessen beiden Köpfe unterschiedliche
Klassen zuzuordnen wären, einmal der Klasse der Säugetiere und zum anderen der
Klasse der Vögel.
Das ist absurd.
Um mich vor Angriffen zu
schützen bleibe ich dabei:
Es ist ein Stein.
glucke auf dem nest
oder ein fabelwesen
gefunden im herbst
oder ein fabelwesen
gefunden im herbst
Dienstag, 3. Oktober 2017
Blaunadelbirke
Die Blätter der Blaunadelbirke haben Herbstfärbung angenommen und sammeln sich zum Abflug in den Süden
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