Pilzsucher fanden im
Brandenburgischen den stark zerfallenen Kadaver einer Europäischen Waldechse,
eine als ausgerottet geltende Reptilienart. Teile des Ober- und des
Unterkiefers dieser Echse gelten seit vorgeschichtlichen Zeiten als
potenzfördernd. Offensichtlich haben Wilderer das Tier getötet und mit einem
extrem scharfen Schneidewerkzeug die vorderen Teile der Kiefer abgetrennt,
wahrscheinlich um diese zu trocknen, anschließend zu pulverisieren und das
Pulver im asiatischen Raum zu verkaufen. Anscheinend konnte die Echse vor dem
Angriff noch das Maul aufreißen, aber nicht mehr zubeißen.
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